Der Wert von Video- und Bildmaterial
Erfahren Sie, welchen Einfluss visuelle Kommunikation am Arbeitsplatz auf das Bruttosozialprodukt verschiedener Länder und die Produktivität einzelner Unternehmen haben könnte.
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Jeden Tag werden wir mit Informationen geradezu überschwemmt. Mitarbeiter müssen oft mit so vielen Inhalten umgehen, dass sie am Rand der Überforderung stehen. Visuelle Inhalte werden von den Empfängern nachweislich besser aufgenommen und fördern Produktivität und Motivation. Und dennoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen den Einsatz von reinen Text-E-Mails ausweiten, doppelt so hoch wie bei allen anderen Arten der Kommunikation.
Das ist genau das Gegenteil von dem, was Mitarbeiter brauchen.
Mitarbeiter wünschen sich mehr visuelle Inhalte in der Kommunikation am Arbeitsplatz. Aber aktuelle Umfragen unter 4.500 Büroangestellten zeigen, dass viele Unternehmen immer mehr E-Mails versenden, die nur aus Text bestehen – und das kann zu Problemen führen.
Ergebnisse der Studie:
TechSmith CEO Wendy Hamilton erläutert, dass Produktivität und Motivation zunehmen, wenn alltägliche Aufgaben wie E-Mail und Präsentationen mit visuellen Inhalten versehen werden.
„E-Mail ist der wichtigste Teil der Kommunikation in Unternehmen, und das bleibt auch mit dem Einsatz visueller Inhalte so“, bestätigt sie. „Wenn E-Mails mit Screenshots oder einem kurzen Video aufgewertet werden, ist der Inhalt besser verständlich. Es gibt also weniger Nachfragen und Klärungsbedarf.“
„Mitarbeiter kennen sich immer besser mit digitaler Technik aus, deshalb sind visuelle Kommunikation und Videos ein wichtiger Motor der Mitarbeitermotivation“, so Hamilton. „Unternehmen, die sich hier nicht anpassen, können die nachlassende Produktivität zu spüren bekommen oder sogar Top-Talente verlieren.“
Die Studie von TechSmith zeigt, dass der Einsatz von visuellen Inhalten wie kurzen Videos und statischen Bildern gegenüber der Verwendung von reinem Text Zeit spart und die Leistung fördert.
Wissenschaftliche Untersuchungen zu den Auswirkungen von visueller Kommunikation auf die Unternehmensperformance ergaben, dass zwei Drittel (67 %) der Mitarbeiter Aufgaben besser erledigen, wenn diese durch Video oder Text mit Bildern statt durch Text allein vermittelt werden.
Frustrierende Kommunikation beeinträchtigt auch die Mitarbeitermotivation. Ein Drittel (36 %) der Umfrageteilnehmer zeigte sich von unzureichender unternehmensweiter Kommunikation demotiviert, während nur ein Viertel (25 %) angab, dies nicht so zu empfinden.
Über ein Drittel (38 %) der Mitarbeiter meint, dass sie engagierter wären, wenn die Unternehmenskommunikation motivierender wäre – das sind fünfmal mehr als diejenigen, die der Meinung sind, dass dies keinen Unterschied machen würde (7 %).
Wenn Sie den vollen Bericht lesen wollen und erfahren möchten, wie die einzelnen Länder im Vergleich abschneiden, können Sie die vollständige Studie hier herunterladen.
Sites wie Facebook, Pinterest, Instagram und Snapchat machen es leicht, visuelle Inhalte anzuschauen und weiterzugeben. Täglich werden weltweit fast zwei Milliarden Emojis allein auf Facebook in Botschaften eingefügt; zwei Milliarden GIFs werden über Giphy versendet und eine Milliarde Stunden werden auf YouTube mit dem Anschauen von Videos verbracht. Die Art und Weise, wie wir Informationen aufnehmen und kommunizieren hat sich fundamental geändert.
Unternehmen haben begonnen, die externe Kommunikation mit Kunden und Interessenten entsprechend anzupassen — GIFs werden in E-Mails eingefügt, Emojis sind in den Titelzeilen zu sehen. Haben die Unternehmen aber auch den Einfluss dieser digitalen Kommunikationstrends für ihre wertvollsten Akteure, ihre Mitarbeiter, erkannt?
Wir wollten untersuchen, in wieweit Unternehmen die Kommunikationsvorlieben ihrer Mitarbeiter berücksichtigen und welche potentiellen finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen die interne visuelle Kommunikation mit Mitarbeitern haben könnte. Wir sind schon lange mit den Vorteilen visueller Kommunikation im Bereich Training und Motivation vertraut, aber die Studienergebnisse und deren wirtschaftliche Bedeutung waren selbst für uns überraschend.
Die Studienergebnisse
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die Unternehmen in den sechs untersuchten Regionen mehr als 167 Milliarden USD Produktivitätsgewinne realisieren könnten, wenn sie in der unternehmensinternen Kommunikation mehr visuelle Inhalte wie Screenshots, Screencasts, Bilder, Videos und GIFs integrieren würden.
Das ist insgesamt gesehen eine Riesensumme, aber welche Bedeutung hat das für die einzelnen Unternehmen? Die Anpassung der internen Kommunikation und der Einsatz von visuellen Medien, die die Mitarbeiter ansprechender und aussagekräftiger finden, könnte folgende Auswirkungen haben:
In einem 8-Stunden-Arbeitstag könnte jeder betroffene Mitarbeiter sechs Minuten und 43 Sekunden Zeit sparen, wenn in der Bürokommunikation wirksame visuelle Medien wie Videos und Screenshots statt reiner Textbotschaften benutzt würden.
Über eine 40-Stunden-Woche gerechnet ergibt das 33 Minuten und 36 Sekunden. In einem Jahr (mit 230 Arbeitstagen) ergeben sich mehr als 25 Tage zusätzliches Produktivitätspotential.
Unternehmen könnten mehr als 1.200 USD Produktivitätsgewinne pro Jahr für jeden Mitarbeiter verbuchen, der am Arbeitsplatz visuelle Kommunikationsmedien nutzt.
Für ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern entspricht das dem Arbeitspotential von sieben Vollzeitmitarbeitern — ohne auch nur eine einzige Person einstellen zu müssen.
„Wir haben schon immer gewusst, dass visuelle Medien einen wesentlichen Beitrag zu effizienter Kommunikation leisten und für Informationsweitergabe und Motivation gleichermaßen wichtig sind. Diese Studie zeigt erstens, dass visuelle Elemente weit mehr Bedeutung haben als allgemein angenommen wird. Und zweitens, dass es dringend notwendig ist, unternehmensinterne und externe Kommunikationsstile den demographischen Entwicklungen anzupassen.“ - Wendy Hamilton, CEO- TechSmith
Visuelle Kommunikation bietet nicht nur ein bisher unausgeschöpftes Produktivitätpotential, sondern hat auch signifikante Auswirkungen auf die Mitarbeiter. Jüngere Mitarbeiter nutzen Bilder und Videos zur Kommunikation in ihrem Privatleben etwa doppelt so häufig wie die sogenannten Babyboomers. Das bedeutet, dass diese jüngere Generation sich auch im Arbeitsalltag mit mehr als doppelter Wahrscheinlichkeit einen mehr visuell ausgerichteten Kommunikationsstil wünscht.
Das sind nur einige der Ergebnisse dieser Studie, die für die Regionen USA, Grossbritannien/Nordirland, Australien, D/A/CH und Frankreich durchgeführt wurde. Die Ergebnisse waren auch von Land zu Land unterschiedlich.
Die vollständigen Studienergebnisse
Wenn Sie den vollen Bericht lesen wollen und erfahren möchten, wie die einzelnen Länder im Vergleich abschneiden, können Sie die vollständige Studie hier herunterladen.
Erfahren Sie, welchen Einfluss visuelle Kommunikation am Arbeitsplatz auf das Bruttosozialprodukt verschiedener Länder und die Produktivität einzelner Unternehmen haben könnte.